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Munsterkäse und Wurzelpisten
Aufmacherbild Vogesen
Eine herbstliche Radwanderung durch die Vogesen

Dieses Mal hatte ich erst sehr spät im Jahr Zeit für meine Fahrrad-Sportwoche. An eine Alpenüberquerung war Mitte Oktober nicht mehr zu denken, zumal ich erstmals nicht nur ausnahmsweise, sondern hauptsächlich auf Schotterstraßen und Wanderwegen unterwegs sein wollte.

Als landschaftlich ansprechende Alternative boten sich die Vogesen an: Deren Nordhälfte kannte ich bereits von unserer Hochzeits-Radreise, nun sollten es die höheren Lagen des Südens sein.

Start- und Endpunkt war Colmar, vom Rheintal aus via Offenburg und Strasbourg gut mit der Bahn erreichbar. Von dort hatte ich eine Rundtour auf Wanderwegen durch den Parc Regional des Ballons des Vosges geplant, mit Unterkunft bevorzugt in Fermes-Auberges, den für die Gegend typischen Bergbauern-Gasthöfen.

Wie saisonal nicht anders zu erwarten, musste ich die Route allerdings witterungsbedingt von Tag zu Tag modifizieren und auch den einen oder anderen Gipfel auslassen. Dennoch wurden es ein paar ausgesprochen reizvolle Etappen — vom Schwierigkeitsgrad her für Radreise-Anfänger eher ungeeignet, aber für gute Fahrtechniker mit solider Kondition eine traumhafte Tour in einer Gegend, die den Vergleich mit mancher Alpenregion nicht zu scheuen braucht.

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